Antibiotikaresistenz: Was ist das?

Antibiotische Substanzen werden von Mikroorganismen produziert, um andere Bakterien zu verdrängen. Um sich selbst zu schützen, entwickeln Mikroorganismen eine Widerstandsfähigkeit (Resistenz). Bakterien sind sehr anpassungsfähig und vermehren sich rasch. Dabei kann sich spontan deren Erbgut verändern. So können Bakterien auch gegen ein Antibiotikum resistent werden. Das geschieht vor allem, wenn Antibiotika häufig eingenommen werden. Das bedeutet, die Bakterien werden durch das Antibiotikum nicht mehr abgetötet oder in ihrem Wachstum gehemmt. Diese Abwehrmechanismen werden im bakteriellen Genmaterial verankert und an nachfolgende Generationen weitervererbt. Das Antibiotikum verliert somit seine Wirkung für die Therapie. 

https://www.gesundheit.gv.at/gesundheitsleistungen/medikamente/antibiotikaresistenz.html

Im Gegensatz zu Antibiotika, die nur aus einer einzigen Substanz bestehen, können Pflanzen mit ihren sogenannten Vielstoffgemischen Bakterien gleich an mehreren Stellen angreifen. Für die Keime ist es so viel schwieriger, den Angriff zu überleben, eine Resistenzbildung – wie bei herkömmlichen Antibiotika – schier unmöglich. Einen weiterer Vorteil hat der aus Pflanzen bestehende Antibiotika-Ersatz: Er hat keine oder kaum Nebenwirkungen und greift auch bei langfristiger Einnahme die Darmflora nicht an.

(https://www.br.de/wissen/antibiotika-antibiotikum-multiresistente-keime-resistenzen-alternative-pflanzen-ersatz-100.html#:~:text=Kampf%20gegen%20Antibiotika%2DResistenzen%20Pflanzen,Kampf%20gegen%20Antibiotika%2DResistenzen%20sein.

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